Edge Computing und Industrie 4.0

Edge Computing, Der aktuelle Bericht im Handelsblatt  „So will Siemens die Datenflut in modernen Fabriken bändigen“ von  Axel Höpner und  Christof Kerkmann vom 06.12.2018

erklärt, wie SIEMENS durch Edge Computing die Datenflut in modernen Fabriken bändigen möchte. Eine wachsende Anzahl von IoT-Geräten und Datenerfassung an Maschinen rund um die Industrie 4.0 führt zu einer Datenflut, die bisher anscheinend auf zentralen Datenbanken im Serverraum der Firma gespeichert und verarbeitet wurden.

Die Archivierung und Verarbeitung der Daten wird stetig zunehmend unübersichtlich.
Es herrscht außerdem ein hohes Bandbreiten-Aufkommen im Internen Netzwerk. Dies führt zu Geschwindigkeitseinbusen bei der Abfrage der Daten.

pureBox5 Wut intelligent ideas, Edge Computing im Einsatz
PureBox5 zusammen mit einer PureBox3 in einem Schaltschrank einer Maschine. Edge Computing im Einsatz

Edge Computing ist, wie der Bericht im Handelsbaltt schreibt, laut Siemens die Lösung dazu. Verwunderlich, dass ein großes deutsches Unternehmen nach fast 6 Jahren Industrie 4.0 zu diesem Schluß kommt. Dies zeigt wie rückständig deutsche Unternehmen die Digitalisierung im Land behandeln und umsetzten.

Lösungen von intelligent ideas in bezug auf Edge Computig

Intelligent Ideas bietet mit der PureBox von Wiesemann und Theis schon seit 5 Jahren Industrie 4.0 mit Edge Computer aus erster Hand seinen Kunden an. Wir haben früh erkannt, dass man ein kompliziertes Netzwerk von Daten besser mit einer dezentralisierten Datensammel-Station in den Griff bekommt. Wer Industrie 4.0 propagiert, sollte weniger reden und mehr praktische Lösungen anbieten.

Edge Computer der Firma Wiesemann und Theis lösen mit dem neuen Modell der PureBox5 ein weiteres Problem: der mögliche Zugriff von Hackern von außen in das Firmen-Netzwerk. Die PureBox5 bietet zwei physisch voneinander getrennte Netzwerkkarten, die auf die gleichen Daten zugreifen können. Damit ist die Maschine oder der Bereich vor Angriffen geschützt, da sich die eine Netzwerkkarte im „unsicheren Netzwerk“ und die andere Karte getrennt im „sicheren Netzwerk“ befinden. Trotzdem liefert die Maschine oder der Bereich Daten. Falls ein Hacker vor Ort in das Netzwerk der Maschine eingreifen wollte, müßte er bei einer Purebox5 Kabel im Schaltschrank umstecken und mit seinem Laptop verbinden. Da die internen und externen Netzwerke durch die Purebox5 getrennt sind, ist es demnach unmöglich die Maschine von außen zu übernehmen.

Diese Art der Lösung ist die logische und sicherste Methode, wenn man Maschinen, Systeme oder Datenbereiche an das firmeninterne Netzwerk anbinden möchte. Diese Problematik bleibt jedoch in dem SIEMENS-Bericht unerwähnt. Vielleicht dauert es weitere Jahre bis diese Lösung wieder als Neuerung zur Image-Verbesserung über die Presse geht. Kunden brauchen praktische, preisgünstige und gut verständliche Lösungen mit Beispielen. Intelligent ideas bietet dies für den Mittelstand und begleitet sie auf dem Weg der Digitalisierung. Denn eines bleibt: die Welt ist und wird jeden Tag komplizierter. Jedoch auch kleine Firmen müssen sich im zunehmenden Preiskampf mit diesem Thema auseinandersetzen.